Auf einem Spaziergang hat Mende Caillou kennengelernt. Er wohnt in einem Schiff auf dem Land und ist Bildhauer. Mit seinem Kastenwagen holt er uns ab, zeigt uns seine Werkstatt und bringt mich dann zum Bahnhof, wo ich mich von meinen Gastgebern verabschiede. Die 10 Tage dünkten mich eine Ewigkeit, weil alles neu war – für … Read more
Hafentag! Super Planung – Dauerregen. Maria ist voll mit der Filzpantoffelproduktion beschäftigt. Und natürlich gibt es weitere Partien Dog – neu benutzen wir die Achterregel. Ein Segler auf dem Weg ins Mittelmehr bleibt in der Schleuse stehen, Motorpanne. Wieder zurück hochschleusen und dann eine Sequenz treideln, bis das Schiff sicher am Steg liegt.
In der Nacht hat es gestürmt: Nussnachschub. Die Schleuse macht gemeinsame Sache mit Maria und hält uns zurück um Maria Zeit für eine weitere Sammlung zu geben. Die vorletzte Etappe wird zu letzten, da die Liegestelle sehr schön ist und meine Nachfolger erst am Samstag anreisen – und werde ich noch in den Genuss eines … Read more
Und nochmals ein letztes kleines Stück auf offenem Fluss – l‘Allan. Er hat gerade ein paar wenige Kilometer diesen Name, bergwärts trennt er sich in l‘Allaine und la Bourbeuse. Der Kanal folgt letzterer, welche wieder nach ein paar Kilometern zu la Madeleine und la St-Nicolas wird. Den Nachmittag wandeln Maria und Mende wieder auf dem … Read more
In 10-km-Bitzen geht es weiter, heute gerade mal aus Montbéliard raus. Auf der Karte ist rundherum eigentlich Industriegebiet und rundum ist grün und nochmehr grün. Der Kanal in Richtung Belfort ist seit vier Jahren geschlossen. Er war das erste Stück des canal de la Haute-Saone, der den Umweg die Saone runter und den Doubs hoch … Read more
Auch bei Regen wird gefahren. Der Kanal ist eng, der Hafen unbekannt und der Markt bald fertig – da kann es auch mit 10 Jahren Fahrpraxis mal hektisch werden. Wir essen auswärts, wenn es mal Auswahl hat – und die Wahl stimmt so was! Viel französischer kann man nicht essen.
Die Tagesstrecken von Maria und Mende sind ganz anders: Gerade genug lang um sich so richtig unterwegs zu fühlen und so kurz, dass viel Zeit für Lesen und Musse da ist. Und um den Minmalismusverdacht zu kontern etwas völlig Neues aus der mir fremden Sparte ‚Katzenphoto‘.
Der heutige Tag ist von Nüssen geprägt. Kurz nach der ersten Schleuse hängt ein sonst unzugänglicher Nussbaum über den Kanal. Schon fast vorbeigefahren fällt der Entscheid zur Ernte. Eigentlich ist die Constanta nicht wirklich geeignet zum Rückwärtsfahren – ausser bei Nussalarm (und wohl auch anderen ähnlich gelagerten Kanalrand-selbstversorgungs-möglichkeiten). Am Schluss steckt der Bug tief im … Read more
Der Fluss geht zu Ende, nun folgen Kanaletappen. Wie schon am Vortag ist zur Mittagszeit die Tagesstrecke bewältigt, mehr als ein Dutzend Kilometer müssen es nicht sein. Heute beteilige ich mich am Schleusen. 40 Tonnen sind schon eine andere Schuhgrösse. Doppelt so dicke Leinen, andere Kräfte, aber auch eine ganz andere Trägheit. In Isle-sur le-Doubs … Read more
Erster Tag auf der Constanta. Der Morgen beginnt herbstlich mit dickem Nebel und einem Feuer im Schwedenofen – ersterer von zweiterem nach dem Frühstück vertrieben. Mit einer Kaffee-Entwöhnung wird nichts, die Mokkatieren aller Grössen sprechen eine deutliche Sprache. Bald nach einem Beinevertreten mit einem Photoshooting der Constanta geht es los. Für den ersten Tag habe … Read more
